Dieser Workshop ist geeignet für alle:
Wir nutzen dazu die einfachen Spielregeln der Improvisationstheaterform „Fooling“ nach Franki Anderson
- die für Menschen ohne und mit Theater Vorerfahrung gleichermaßen leicht anwendbar sind.
„The Fool“ heißt übersetzt „der Narr“. Es geht um den modernen Narren, der anderen den Spiegel vorhält ( weniger um den Fastnachtsnarren).
Der Narr spiegelt alles was er sieht: sich selbst, die anderen, die ganze Welt - und spielt mit allem und jedem wie es ihm gefällt.
Ein Narr tut was man nicht tut. Und Theater ist ein Spiegel des Lebens.
Der Fool erzählt und spielt nicht nur augenzwinkernd mit persönlichen oder ausgedachte Geschichten (mit witzigen, leichten Themen oder auch mit ernsten, berührenden Themen)
- er ist machmal auch die Geschichte.
Mir als Kursleiterin ist eine wertschätzende und einfühlsame Begleitung jedes einzelnen Teilnehmers sehr wichtig. Ebenso wie gemeinsames, schallendes Gelächter.
Die Teilnehmer lernen die Grundregeln des Fooling kennen, den eigenen Impulsen zu folgen und zu vertrauen, persönliche und erfundene Figuren, Szenen und Geschichten zum Thema zu spielen, sich selbst humorvoll besser kennen zu lernen, Hemmungen ab zubauen und riesigen Spaß am improvisierten (Theater)- Spielen aus dem Moment heraus.
Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, Gymnastikschuhe oder Stoppersocken
Termin: 20.&21.6.2020
Uhrzeiten: Sa & So jeweils 11-17 Uhr (inkl. Mittagspause)
Ort: Karlsruhe, Weststadt
Leitung: Christine Frey
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Feedback von Improkursteilnehmern mit der Theaterform Fooling:
"Das freie Theaterspiel, egal ob Impro-Theater oder Fooling, ist wie der Blick in eine andere Welt, eine Welt, von der ich dachte, ich würde sie kennen, mein Inneres.
"Dein Fooling-Seminar war für mich voll von Improvisiertem Theater spielen, Spass, Leichtigkeit und effektivem Persönlichkeitstraining.
In den Improvisationen habe ich sehr viel Spielfreude im und aus dem Moment erfahren und dein Fooling-Workshop hat mein Spiel-und Handlungsrepertoire ungemein bereichert.
Ganz besonders gefallen hat mir der Spiel Raum, den du der Freiheit der Teilnehmer zugestanden hast und das immer im Rahmen wertschätzender Feedback-Regeln.
Wie konsequent und liebevoll du die Teilnehmer an diese Regeln erinnert hast und ich mich doch außerhalb einer Welt voller Regeln, Zwänge und Erwartungen gefühlt habe, das hat mich glücklich und frei
gemacht.
Danke für diese (Narren) - Freiheit und das Spielen auf Augenhöhe und für deine Professionalität.“
Claudia Uphoff ( Dipl.Päd., Coach und Improspielerin )
"Ich fand es sehr anregend, Empfindungen und Gefühlen ein Gesicht zu geben und diese Gesichter/Schauspieler in mir miteinander agieren zu lassen. Wenn diese Figuren miteinander reden und sich "gegenüberstehen", müssen sie Farbe bekennen und es kann sich keiner "rausreden", wie es passiert, wenn sie nur im Kopf - im wahrsten Sinne des Wortes - Theater machen. Geerdete Selbsterfahrung.
Mir hat am Seminar gefallen, dass alles, was ist und kommt, richtig ist, und deshalb als Figuranregung aufgegriffen werden kann und nicht weggedrückt werden muss. Die Neugier auf das, was kommt und sich ergibt.
Ich habe im Seminar gelernt, dass sich die Stimmen in mir "dingfest" machen lassen - in Form von Bühnenfiguren."
Ekkehart Scholz (Berufsschullehrer)
"Es war für mich ein Experimentier- und Spielraum, wo ich mich neu erfahren konnte.
Vor allem mich vor anderen zu zeigen, mit dem was ich sonst gerne verberge, mir es nicht erlaube, es bewerte, es ablehne, oder auch mich dafür schäme.
Über meine Schatten zu springen und mich genau mit dem zu zeigen was gerade in mir ist, mich damit hinzugeben war neu für mich.
Mich dabei sogar wohl zu fühlen, dass hat mich selber berührt und damit habe ich auch das Publikum berührt und das war sehr besonders für mich."
Matthias F. (Ingenieur)
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